ZEITREISE HANSA

18 jugendlichen TeilnehmerInnen unterschiedlicher Kulturen im Alter von 15 bis 18 Jahren

erkundeten mit Digitalkameras, der Fotografin und Filmemacherin Ulrike Korbach und der

Grafikdesignerin Annette Naudiet das Gelände der Kokerei Hansa. An diesem Ort, der

exemplarisch für das Industriezeitalter steht, entwickelten sie ihre eigene Bildsprache und

Zukunftsvisionen, die sie im visuellen Spannungsfeld mit dem historischen Erbe des

Ruhrgebiets setzten. Dabei übernahmen sie mal Positionen vor, mal hinter der Kamera. 

Arbeitsgeräte waren digitale Spiegelreflex-Kameras, die von der Workshopleitung gestellt

wurden. In mehreren Geländebegehungen schärften die jungen Fotografen den Blick für

fotografisch interessante Motive und Perspektiven. Sie beschäftigten sich vor Ort mit

Kameratechnik, Portrait- und inszenierter Fotografie. Sie experimentierten mit Filtern oder

Langzeitbelichtungen, lernten die Zusammenhänge zwischen Blende, Brennweite, Isozahl

und Verschlusszeit und setzten sich mit Aufnahmen bekannter Fotografen auseinander.

  

Hier die Dokumentation zum herunterladen.


Finanziert wurde das Projekt im Rahmen von “Jugend ins Zentrum”, einem Konzept der

Bundesvereinigung soziokultureller Zentren e.V. aus Mittel des Programms “Kultur macht

stark – Bündnisse für mehr Bildung”. Bündnispartner waren die Stiftung Industriedenkmal,

Kunstreich im Pott e.V. und das Kulturbüro der Stadt Dortmund.